Ab Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Hausname „Schucke“ gebräuchlich. Da hier das Stammhaus der Scheichs in Arzell stand, war der Hausname vielleicht früher Scheiche. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde eine „Hütte“ von Valtin Wurmnest erwähnt, aber an anderer Stelle (siehe Grundriss). Dort wohnten Familien mit Namen Möller, Gombert, Meier, Huhn und Dörr. Maurer Engelbert Scheuch (1840 Betzenrod – 1917) baute ab 1870 neu und verlegte Haus 13 an den heutigen Standort. Er hatte vier Söhne, alle in Bauberufen tätig. In 1904 übernahm Sohn Johann Scheich. 1937 folgte Tochter Therese und heiratete Josef Schuck aus Wölf. Nach deren Sohn Herbert Schuck (ledig verstorben in 1997), übernahmen vorübergehend die Schwestern Roswitha und Elfriede, beide verheiratet in Frankfurt/Main, die allerdings vermieteten. Etwa 2015 wurde das Haus verkauft und ist heute ein Mietshaus.
Text und Bilder: Willi Gerk