

Obwohl Johannes Holl (Hüttner und Schuhmacher, geb. aus Dittlofrod) bereits in 1863 starb, leitet sich der Hausname Holle heute noch von ihm ab. Bereits von 1643 bis 1677 wurde hier ein Jörg Brüning als Steuerzahler zum „Fuldischen Amt Fürsteneck“ geführt. In 1713 wurde eine „gute Hütte“ genannt, in „Hochfürstlicher Lehnschaft von Stoffel (Christoph) Breuning“. Hier wohnten danach Familien namens Neidert, Kehl, Fröhlich, Köller (Hüttner und Sälzer), Hartung (Schuhmacher) und Most (Hüttner und Tagelöhner, geb. aus Steinbach). Beisitzer wohnten auch im Mittelbau (Holle Bou). Josef Most sen. (Schreinermeister) hatte in 1926 eine Schreinerei gegründet, die auch heute noch besteht. Er hatte schrittweise das Wohnhaus von Grund auf erneuert. Es folgte Sohn Josef Most jun. Besitzer heute sind eine Tochter Most verheiratet mit Schreinermeister Michael Abel (geb. aus Leimbach).
Text und Bilder: Willi Gerk