Der heutige Hausname „Ottmanns“ stammt vom gleichnamigen Familiennamen ab. In Steuerlisten zum „Hochfürstlichen Amt Fürsteneck, für ein geringes Hüttgen“, wurde ab 1740 Wilhelm Meier genannt, gefolgt von Sohn Martin Meier. Nach vorhandenem Grundstein baute Christoph Meier ab 1840 ein Haus. Angeblich betrieben die Meiers im 19. Jahrhundert auch eine Gastwirtschaft. Wegen eines Brandes musste Matthäus Meier ab 1880 wieder neu aufbauen. Das war schwierig, in 1898 musste dessen Witwe wegen finanzieller Probleme verkaufen. Valentin Joseph Ottmann (aus Wölf, genannt Ebbi) heiratete 1892 Witwe Aloysia Goldmann in Haus 3. Er ersteigerte 1900 Haus 24. Es folgte 1924 Sohn Adam Joseph Ottmann, ab 1957 Enkel Peter Ottmann. In 1989 übernimmt ein Ur-Enkel Ottmann. Alle waren Maurer.
Text und Bilder: Willi Gerk