Altes Haus Nr. 28 „Drongedähne“

Die Herkunft des Hausnamen „Drongedähne“ ist nicht bekannt. In 1713 wurde hier genannt ein „Geringes Hüttchen, in Hochfürstlicher Lehnschaft von Witwe Anna Fuchs“. Ab 1740 wurden erwähnt Välten, Johannes und Johann Gombert. In 1803 folgte Joh. Adam Abel (aus Roßbach). 1833 heiratete Wilhelm Kehl (aus Mengers) Maria Eva Abel (aus Haus 1). Von 1847 bis 1900 wurden unterschiedliche Besitzer genannt, u.a. Christoph Güld, Adam Hilbert, Thaddäus Klüber (Haus 21) und Elisabeth Kircher bis etwa 1890. In 1900 kam Georg Klüber (geb. in Haus 21), nach 20 Jahren in Essen zurück und baute das jetzige Haus. 1930 folgte ihm Sohn Emil Klüber bis 1963. Er war über 30 Jahre Gemeinderechner. Nach seinem frühen Tod verblieb Witwe Maria Klüber bis 1990. Danach erbte Neffe Pfarrer Edgar Hohmann (geb. 1943 Arzell, gestorben 2017 Volkmarsen) das Haus. Von 1995 bis 2017 wohnte hier Familie Nosow (Aussiedler aus Kasachstan). Dann übernahm Familie Zentgraf.

Text und Bilder: Willi Gerk