Altes Haus Nr. 7 „Bocksmell“

Auch heute noch spricht man in diesem Bereich von „Bocksmell“. Dieser Name leitet sich von der früheren Müllerfamilie Bock ab. Laut Saalbuch Fürsteneck wurde aus Mangel an Mühlen im Amt von Johannes Spruck in 1758 eine Mühle an der steinernen Brücke erbaut, die deshalb „Steinbrückenmühle“ genannt wurde.

Es folgten Adam Raith (1772), Valtin Bock (1796) und Felix Martin Bock (1801). Nach Familie Bock kam Johann Schmitt senior (geboren in Haus 6). Er übernahm mit seiner Ehefrau Anna Elisabeth Bock in 1822 und blieb bis 1844. Bis in 1853 wurde Johannes Möller (Haus 16) als Pachtmüller geführt. Nach ein paar Jahren Übergang ohne Mahlbetrieb, wurde nach 1877 hier nur noch eine Wiese (ohne Gebäude) erwähnt, die zu Johann Georg Rehberg aus Haus 8 gehörte.

Text und Bilder: Willi Gerk