Altes Haus Nr. 26 „Feihnge“

Der Hausname „Feihnge“ entstand durch den Familiennamen Finck. Er kam 1900, übertragen durch Mühlenbauer Joseph Gliebert aus Haus 9 nach hier. In 1713 wurde hier ein „Hüttners Guth“ erwähnt, in „Hochfürstlicher Lehnschaft“ in einem alten Wohnhaus von Hans Rich, dann von Conrad Sippel. Ab 1740 folgten Debus Dietig, Johannes Güld (auch Gild), Joh. Heinrich Güld und Schwiegersohn Peter Bernhard (aus Mackenzell) von 1822 bis 1824. In 1825 kam Martin Klotzbach aus der Rattemell. Er verstarb aber jung in 1828. Nach einer Übergangsphase übernahm Tochter Barbara, die 1860 Konrad Josef Wilhelm (aus Schleid) heiratete. Maurer August Giebel (aus Leimbach) heiratete 1886 ein. Fam. August Giebel wechselte in 1899 nach Haus 21 und Joseph Gliebert kam nach hier. Witwe Hildegard übernahm in 1906, später dann Sohn Georg Gliebert. In 1957 folgte Tochter Paula verheiratet mit Gregor Trost aus Haus 18. Heutige Besitzerin ist deren Tochter.

Text und Bilder: Willi Gerk