Der Hausname „Gliebets“ wird vom Familiennamen Gliebert (auch Glüber, Glübert, Klüber geschrieben) abgeleitet. In 1713 wurde hier ein „Hüttners Guth“ genannt, in „Hochfürstlicher Lehnschaft“ (davor Buchenau Schloss Lehn), von Johann Thomas, in einem „mittelmäßigen Wohnhaus“. Ab 1744 wurden in Steuerlisten geführt Johannes Kehl, danach Christoph Pfefferkorn. In 1769 folgte Johannes Güld (erwähnt auch in Haus 26), Johann Georg Güld und Christoph Güld ab 1835. In 1847 kam Christoph Glüber aus Malges, gefolgt von Christoph, Jakob und Balthasar Glüber (1885 bis 1961). Witwe Emilie Glüber verstarb 1980 und vererbte das Anwesen an den zweiten Sohn Robert Glüber. Anfangs wurde das Haus noch vermietet, seit etwa 1990 steht es leer.
Text und Bilder: Willi Gerk